Eine kleine Mobilitätswende in Neu-Donnerschwee

Keno Westhoff
Die 19. cambio-Station in Oldenburg.

Janna Bizarmanis und Fritjof Hufeland, beides Bewohner*innen des „Haus 22“, an der neuen cambio-Station. Foto: cambio.

Neu-Donnerschwee macht sich mit umweltfreundlichen Konzepten einen Namen in Oldenburg. Der neuste Streich: Das „Haus 22“ hatte mehr Parkplätze, als die Bewohner*innen eigentlich brauchten. „Durch die Stellplatzverordnung sind wir beim Umbau verpflichtet worden, Parkplätze zu bauen, die unsere Bewohner gar nicht alle brauchen“, erklärt Fritjof Hufeland die Situation. Deshalb entschlossen sich die Bewohner*innen dazu, zwei Parkplätze cambio zur Verfügung zu stellen. Sie können so nicht nur selbst auf das Car-Sharing-Angebot zugreifen, auch trägt die Station zur Entlastung des Verkehrs in der Umgebung bei. Für cambio-Geschäftsführer Klaus Göckler kam dieses Angebot wie gerufen: „Wir sind schon länger auf der Suche nach geeigneten Parkplätzen für das neue Quartier Neu-Donnerschwee.“
Heute war es dann soweit: Die 19. Station in Oldenburg wurde zusammen von den Bewohner*innen des „Haus 22“ und Klaus Göckler eröffnet. In Donnerschwee war es bereits die zweite Station, die innerhalb von 14 Monaten eröffnet worden ist. Für cambio gibt es so einiges zu feiern: Seit Mai 2018 zählt das Unternehmen deutschlandweit 100 000 Kund*innen.

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