Im Casablanca wird gesät

Keno Westhoff
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In Kooperation mit dem Ökumenischen Zentrum, der Solidarischen Landwirtschaft und dem Ernährungsrat Oldenburg zeigt das Casablanca den Film „Unser Saatgut – wir ernten, was wir säen“.  Gezeigt wird die Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Nach der Vorstellung findet ein Publikumsgespräch mit Nina Gmeiner (promoviert zum RightSeedsProject, Sprecherin des Ernährungsrats) und Eike Frahm (Hofgemeinschaft Grummersort, Solidarische Landwirtschaft) statt.
Der Plot:

Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Saatgut. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind die Samen unserer Kulturpflanzen die Quelle fast allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns und liefern Rohstoffe für unseren Alltag. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne wie Syngenta und Bayer/Monsanto kontrollieren mit gentechnisch veränderten Pflanzen längst den globalen Saatgutmarkt. Daher kämpfen immer mehr passionierte Bauern, Wissenschaftler, Anwälte und indigene Saatgutbesitzer wie David gegen Goliath um die Zukunft der Sortenvielfalt.

Mit ihrem Dokumentarfilm „Unser Saatgut“ folgen Taggart Siegel und Jon Betz diesen leidenschaftlichen Saatgutwächtern, die unser 12.000 Jahre altes Nahrungsmittelerbe schützen wollen. Ohne es zu wissen, werden sie zu wahren Helden für die gesamte Menschheit, denn sie verbinden uns wieder mit dem ursprünglichen Reichtum unserer Kultur, die ohne die Saatgutvielfalt nicht bestehen kann.

Ort und Termin

19. November 2018, ab 19 Uhr
Casablanca Kino, Johannisstraße 17, Oldenburg

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