Frieden schaffen in Europa und in der Welt

Barthel Pester

Wie weiter nach dem russischen Überfall auf die Ukraine? Friedenssicherung unter entwicklungspolitischer Perspektive

Die Themen der Zeit sind Krieg, Klima und Corona. Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN) und Werkstatt Zukunft laden am Sonntag, den 01.05.2022 um 17 Uhr im Festsaal der Freien Waldorfschule, Blumenhof 9, dazu ein über den Frieden in Europa zu diskutieren. Denn die Frage bleibt, welche demokratisch-pazifistischen Alternativen es zu einer militärischen Antwort auf die  mörderische Kriegsführung des Kremls gibt.

Wie geht es weiter nach dem völkerrechtswidrigen russischen Überfall auf die Ukraine? Sind die nun beschlossenen Aufrüstungsmaßnahmen in Deutschland und Europa und die weitere Ausdehnung der NATO die richtigen Schritte? Oder sind ganz andere Maßnahmen nötig, um ein sicheres Haus Europa zu begründen?

Darüber diskutieren der Journalist Andreas Zumach aus Berlin, der seit Jahrzehnten die Sicherheitspolitik der NATO, der Europäischen Union und der Vereinten Nationen beobachtet, Peter Meiwald von der katholischen Hilfsorganisation Misereor in Aachen fragt „mit Gewalt oder mit Menschen?“ und entscheidet sich klar für ein „mit Menschen“ und Katrin Beckedorf, Geschäftsführerin des VEN in Hannover, spricht sich dafür aus, dass in Zeiten zugespitzter globaler Krisen die Entwicklungspolitik und damit Prinzipien globaler Solidarität und globaler Nachhaltigkeit gestärkt werden.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt, wird aber auch live auf dem YouTube-Kanal von Werkstatt Zukunft übertragen. Mehr Informationen finden Sie bei werkstatt-zukunft.org.

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