Am 12. September findet die erste Runde der Oldenburger Oberbürgermeister-Wahl statt. Die Kandidaten sind Amtsinhaber Jürgen Krogmann (SPD), Daniel Fuhrhop (Bündnis 90/Die Grünen), Ulrich Gathmann (parteilos, unterstützt von der CDU) und Jonas Höpken (Die Linke), die sich bereits zu einigen Themenbereichen positioniert haben. Der Ernährungsrat Oldenburg fühlt ihnen mit ihren Wahlprüfsteinen nun ernährungspolitisch auf den Zahn. Aber auch alle zur Wahl antretenden Parteien und Wähler*innengruppen haben die Möglichkeit bekommen, sich zu ernährungspolitischen Fragen zu äußern.
„Insgesamt zeigen die Antworten, dass sich die Parteien und auch die OB-Kandidaten mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt haben. Der Politik scheint bewusst zu sein, wie wichtig eine Ernährungswende für die zukunftsfähige und klimagerechte Gestaltung unserer Stadt und Umgebung ist – auch wenn jede Partei andere Schwerpunkte setzt und unterschiedliche Wege sieht, wie die Ernährungssituation für Mensch, Tier und Umwelt verbessert werden kann. Nach der Wahl wird sich dann zeigen, ob die Politik ihren Worten entsprechende Taten folgen lässt und sich für die Förderung einer regionalen, ökologischen und gerechten Lebensmittelversorgung in Oldenburg einsetzt“, so die Koordinatorin des Ernährungsrats Judith Busch.
Offenlegung: Der Ernährungsrat Oldenburg ist wie KOSTBAR im gemeinnützigen Verein transfer – Netzwerk nachhaltige Zukunft e. V. organisiert.